Nov 19, 2016 | Aktuelles

Parkinson: Höhere Lebensqualität dank neuer Behandlungsmethoden

Parkinson-Störungen sind neurologische Erkrankungen, die viele körperliche Funktionen beeinträchtigen können. Das gilt vor allem für die eigentliche Parkinsonsche Erkrankung.

Von großer Bedeutung sind hier vor allem die neurologischen Erkrankungen, die nur einzelne Parkinson-Symptome hervorrufen und daher mit der Parkinsonschen Erkrankung verwechselt werden könnten.

Diagnostik

Zunächst ist es notwendig, gezielt die Schwerpunkte und die Bandbreite der Beschwerden zu erfragen und mittels geeigneter Diagnostik zu klären. Gerade aufgrund der heute zur Verfügung stehenden Behandlungsverfahren ist es besonders wichtig, Parkinson-Störungen bereits in einem sehr frühen Stadium zu erkennen.

Wir wissen, dass z.B. Riech-Störungen, Verstopfung und das Ausleben von Träumen in der Nacht frühe Wegweiser für eine Parkinsonstörung sein können. In diesem Fall sollte so frühzeitig wie möglich die fachspezifische Diagnostik eingeleitet werden, um alle Behandlungsmethoden optimal für den Patienten einsetzen zu können.

Neue Therapien und bewährte Verfahren

Die Basis der Therapie bildet in den meisten Fällen die Gabe von Levodopa, das bis heute als der sogenannte Goldstandard in der Behandlung gesehen wird. Darüber hinaus sind in den letzten Jahrzehnten Medikamente entwickelt worden, die ähnlich wie Levodopa wirken und zusätzliche Wirkungen haben.

weiterlesen